Arthritis kann einen Hund in jedem Alter befallen, tritt aber in der Regel bei älteren Hunden auf. Etwa 50 % der diagnostizierten Hunde sind zwischen 8 und 13 Jahre alt. Das kann aber auch bedeuten, dass sich die Krankheit erst mit zunehmendem Alter des Hundes bemerkbar macht
Arthrosen können zwar nicht rückgängig gemacht werden, aber wenn Sie die Krankheit in einem frühen Stadium erkennen, können Sie die Lebensqualität Ihres Hundes erheblich verbessern. Wenn Sie Anzeichen von Gelenkschmerzen (Arthritis) bemerken, lassen Sie Ihr Tier so schnell wie möglich von einem Tierarzt untersuchen.
Das Beste, was Sie für einen Hund mit Gelenkproblemen tun können, ist, professionellen Rat einzuholen. Ihr Tierarzt kann Ihnen einen Behandlungsplan erstellen, der auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten ist. Dieser wird in der Regel neben Ernährungsempfehlungen, ein Bewegungsprogramm und andere geeignete Behandlungen umfassen.
Osteoarthritis ist die häufigste Ursache für chronische Schmerzen bei älteren Hunden. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an Arthrose leiden könnte, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er wird die Symptome Ihres Hundes untersuchen und möglicherweise Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel verschreiben sowie Übungen und Änderungen der Lebensweise empfehlen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können.
ierärzte führen in der Regel eine klinische/körperliche Untersuchung durch, um Schwellungen oder Schmerzen in den Gelenken festzustellen. Es wird auch die Anamnese der Symptome Ihres Hundes berücksichtigt. Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder andere Scans können ebenfalls erforderlich sein.
Es gibt keine bekannte Heilung für Arthritis. Wie bereits erwähnt, kann ein Tierarzt jedoch eine Reihe von Behandlungen und Maßnahmen anbieten, die helfen können, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern.
Jede Überbelastung der Gelenke kann ein akutes Aufflammen der Entzündung verursachen. Auch kaltes Wetter und Gewichtszunahme belasten die Gelenke stärker, was die Symptome der Arthritis auslösen und verstärken kann.
Ihr Tierarzt kann Ihrem Hund Medikamente verschreiben, die die Entzündung verringern und die mit der Arthritis verbundenen Schmerzen lindern. Er kann auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Änderungen der Lebensweise empfehlen, die Ihrem Hund helfen können.
Wenn diese nicht-invasiven Behandlungen keine Wirkung zeigen, kann er Gelenkinjektionen vorschlagen, die das Fortschreiten der Arthritis verlangsamen, oder in schweren Fällen eine Operation.
Osteoarthritis ist eine langfristige Erkrankung. Wenn man sie richtig behandelt, kann man die Entwicklung verlangsamen. Und wenn die richtige Pflege angeboten wird, können Hunde mit Arthrose nach der Diagnose noch viele Jahre leben.
Bei der parodontalen Erkrankung kommt es zu einer Schädigung des Zahnhalteapparates, also des Zahn- fleisches, des Kieferknochens und der Zahnwurzel. Übelriechender Atem ist meist das erste Anzeichen dieser Erkrankung.
Ihr Tier hat Zahnfleisch- und Zahnschmerzen, es speichelt vermehrt und verweigert aufgrund der Schmerzen möglicherweise die Nahrungsaufnahme. Es besteht die Gefahr einer Lockerung der Zähne und der Bildung von Zahnabszessen. Bakterien können in das Blut übergehen und Fieber hervorrufen, aber auch Erkrankungen der Nieren, der Leber und des Herzens verursachen
Bereits ab dem Durchbruch der Zähne lagert sich Plaque (bakterieller Zahnbelag) ab. Ohne die geeignete Mund- und Zahnpflege wandelt sich Plaque allmählich in Zahnstein um. Zahnstein kann eine schwerwiegende Erkrankung hervorrufen: die parodontale Erkrankung.