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Nieren- und Harnwegsgesundheit

Leidet Ihre Katze an wiederkehrenden Blasenentzündungen?

Blasengesundheit

Die Feline Idiopatische Cystitis (FIC) ist eine Blasenentzündung unbekannter (idiopatischer) Ursache. Sie führt zu Harnabsatzbeschwerden, Schmerz und deutlich verminderter Lebensqualität Ihres Stubentigers.
Zu den Hauptursachen von Harnwegsbeschwerden bei der Katze zählen Stress, eine defekte Harnwegsschleimhaut oder auch eine falsche Ernährung. Durch bis zu dreimal jährlich auftretende Rezidive kann die unangenehme Blasenentzündung für Sie und Ihr Tier zu einer großen Belastung werden.

Wie können Sie die Gesundheit Ihres Tieres unterstützen? 

Neben Medikamenten und Ergänzungsfuttermitteln können Sie auch durch Managementanpassungen, wie das Schaffen von Rückzugsorten und festen Strukturen im Alltag, das Leben Ihrer Samtpfote  erleichtern.

Maßnahmen zur Erhaltung der Harnwegsgesundheit

  • Stressreduktion
  • Stimulation der Wasseraufnahme
  • Erhaltung einer intakten Harnwegsschleimhaut
  • Erhaltung der Harnsterilität
  • Erhaltung der Zellgesundheit im Harntrakt
  • Erhöhung und Anregung des Harnabsatzes
  • Gewichtskontrolle

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Die einzigartige Rezeptur mit natürlichen Inhaltsstoffen

- N-Acetyl-D-Glucosamin - liefert Bausteine für die Auskleidung des Harntrakts
- Hibiskus - erhält das sterile Milieu des Harntrakts und ist reich an Antioxidantien
- Grüntee-Konzentrat - trägt mit L-Theanin zur Ausgeglichenheit und Stressreduktion bei

Die 4-in-1 Lösung
1 - Unterstützt eine intakte und widerstandsfähige Harnwegsschleimhaut
2 - Unterstützt die Gesundheit der Zellen des Harntrakts bei oxidativem Stress
3 - Hilft, das sterile Milieu im Harntrak zu erhalten
4 - Reduziert die Auswirkungen von Stressreaktion auf externe Ereignisse

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Nierengesundheit

Was bedeutet CNE?

Die chronische Nierenerkrankung (CNE) tritt sehr häufig bei Katzen ab einem Alter von 7 Jahren auf und ist mit einer nicht wiederherstellbaren Zerstörung der Niere verbunden.
Die CNE ist dadurch eine der häufigsten Todesursachen bei älteren Katzen.

Die Erkrankung entsteht schleichend und ist von außen zunächst nicht sichtbar. Erst wenn 75 % des Nierengewebes unwiderruflich zerstört sind, kommt es zu klinischen Symptomen, wie häufiges Urinieren, vermehrtes Trinken, Abgeschlagenheit und Erbrechen.

Die Diagnose erfolgt über eine Blut- und Urinuntersuchung, welche bei Katzen ab einem Alter von 7 Jahren vorsorglich einmal im Jahr erfolgen sollte. Hierdurch kann die Erkrankung bereits frühzeitig erkannt und mittels sorgfältiger Maßnahmen das Fortschreiten verzögert oder sogar verhindert werden. Die Lebensqualität und Lebenserwartung verbessern sich.


Was können Sie für Ihr Tier tun?

Entsprechende Medikamente, eine spezielle Nierendiät und Ergänzungsfuttermittel können Ihr Tier unterstützen.

Zu empfehlen sind:

  • Reduktion des Nahrungs-Phosphatgehalts

  • Reduktion von Giftstoffen im Darm

  • Kontrolle des Bluthochdrucks

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  • Calciumcarbonat & Magnesiumcarbonat - Binden Phosphat im Darm - Normale Phosphatspiegel im Blut sind assoziiert mit einer verlängerten Lebenserwartung und einem langsameren Fortschreiten der Erkrankung.
  • Chitosan - Bindet urämische Toxine - Diese Giftstoffe führen häufig zu Erbrechen und reduzieren das Allgemeinbefinden.
  • Marine Oligopeptide - Fördern einen gesunden Blutdruck
Ist Ihr Hund/Ihre Katze möglicherweise von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen?

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Haben Sie wenigstens eine Frage mit ja beantwortet, sprechen Sie Ihren Tierarzt beim nächsten Besuch bitte auf eine Vorsorgeuntersuchung an.