Das Zähneputzen geschieht mit sanft kreisenden Bewegungen auf möglichst allen Zähnen und Zahnoberflächen und sollte einige Minuten dauern. Um die Zahnsteinbildung wirksam zu verhindern, wird das tägliche Zähneputzen empfohlen. Damit diese Prozedur zu etwas Alltäglichem wird, sollten bereits Hunde und Katzen im Welpenalter daran gewöhnt werden. Nach erfolgter Reinigung wird das Tier belohnt – der Hund zum Beispiel mit einem Spaziergang oder einem Kauartikel, die Katze mit ihrem Lieblingsspielzeug.
In 5 Schritten zu sauberen Zähnen
Gehen Sie immer erst zum nächsten Schritt über, wenn sich Ihr Tier an Ihre Berührungen gewöhnt hat. Das kann mehrere Tage dauern.
Erhöhen Sie langsam die Anzahl der Zähne, die geputzt werden, bis zu den Backenzähnen, wo sich der meiste Zahnstein bildet. Bürsten Sie langsam 30 Sekunden lang jede Seite des Kiefers. Das Maul darf dabei geschlossen sein. Plaque sammelt sich vorwiegend an der Aussenseite der Zähne an, da die Zunge die Innenseite der Zähne reinigt.
Hat sich bereits zu viel Zahnstein gebildet, ist die einzige Lösung eine professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt. Bei der unter Narkose durchgeführten Zahnreinigung entfernt Ihr Tierarzt Zahnstein und Plaque von den Zähnen Ihres Hundes oder Ihrer Katze und untersucht den ganzen Zahnhalteapparat. Nach der Zahnsteinentfernung sollten Sie ein regelmässiges Zahnpflegeprogramm beginnen. Ihr Tierarzt berät Sie gerne.
Tipps:
Zahnstein, Maulgeruch & Co.