Durchfall beim Hund hat so wie Durchfall bei Katzen immer eine Ursache, die einer Behandlung bedarf.
Hierbei ist zwischen akutem Durchfall und chronischem Durchfall zu unterscheiden.
Der akute Durchfall ist häufig Resultat einer Darminfektion oder einer Nahrungs- bzw. Futtermittelunverträglichkeit mit damit einhergehenden Resorptionsstörungen, bei der der Darm versucht die Erreger bzw. das unverträgliche Nahrungs- bzw. Futtermittel auf diesem Wege auszuscheiden.
Außer durch Durchfall entledigen sich Hunde und Katzen auch oftmals durch Erbrechen verdorbenen oder unverträglichen Futters. Wenn eine Katze erbricht kann dies aber auch in den, bei der Fellpflege aufgenommen (unverdaulichen) Haaren begründet sein, die sie auf diese Art ausscheidet.
Der chronische Durchfall hat fast immer anders geartete – oft organische - Ursachen, ist daher ein ernstzunehmendes Anzeichen für die Beeinträchtigung der Gesundheit, und muss unbedingt tierärztlich abgeklärt werden. In der Regel bedürfen Hunde und Katzen mit chronischem Durchfall einer individuell angepassten Therapie.
In jedem Fall ist Durchfall aber äußerst unangenehm. Hat ein Hund Durchfall bedeutet das entweder ein großes Maleur in Haus oder Wohnung oder entsprechend häufigeres „hinaus bzw. Gassi-Gehen Müssen“.
Hat die Katze Durchfall kommt es neben der Geruchsbelästigung durch die Katzentoilette, oftmals auch zu unangenehmer fäkaler Verunreinigung des Wohnbereichs.
Kurz gesagt: gegen akuten Durchfall sollte schnellstmöglich etwas unternommen werden!
Was hilft bei Durchfall beim Hund bzw. bei der Katze?
Diätetisch gibt es prinzipielle 2 Möglichkeiten:
2. Eindickung des Darminhaltes durch quellende, wasserbindende Inhaltstoffe.
Dies reduziert den Kotabsatzdrang und ermöglicht eine weniger frequente, geregelte
und kontrollierte Darmentleerung.
Die Darmschleimhaut wird durch die Bindung von Bakterien und deren aggressiven
Stoffwechselprodukten (Bakterientoxinen) geschützt und somit weniger gereizt.
Enterogelan KH